„Stoppt die Rechten“ bietet das größte kostenlos zugängliche Online-Archiv Österreichs zum Thema „Rechtsextremismus“.

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Uneinsichtiger Hitlergrüßer & stolzer Nazi

War es eine Tanz­be­we­gung oder ein Hit­ler­gruß, galt es am Gra­zer Lan­des­ge­richt zu klä­ren. Ungüns­tig für den Ange­klag­ten wirk­te sich aus, dass der auf einem Foto mit ein­deu­ti­gem Hit­ler­gruß zu sehen war. In Kla­gen­furt zeig­te sich ein „stol­zer Nazi” ziem­lich reni­tent und nahm das Wort „scheiß­egal” in den Mund. Fragt sich, ob er das auch zum Urteil sagt.
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Ein Richter als Klimaschwurbler?

Die Empö­rung war groß: In einem Erkennt­nis des stei­ri­schen Lan­des­ver­wal­tungs­ge­richts wur­de der Kli­ma­wan­del als eine „umstrit­te­ne Hypo­the­se” bezeich­net. Ver­ant­wort­lich dafür zeich­net ein Rich­ter, der frü­her für die FPÖ gear­bei­tet hat.

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FPÖ immer dabei: Minuszuwanderung, Remigration, Deportation (Teil 2)

Mit allen Mit­teln ver­su­chen die Rechts­extre­men in Deutsch­land nach den Recher­chen von „Cor­rec­tiv“ abzu­strei­ten, dass „Remi­gra­ti­on“ mit zwangs­wei­ser und mas­sen­haf­ter Aus­wei­sung, also mit Depor­ta­ti­on, ver­bun­den ist. In Öster­reich hat aus­ge­rech­net Jörg Hai­der bestä­tigt, dass „Minus­zu­wan­de­rung“ Depor­ta­ti­on bedeu­tet und eine Nazi-For­de­rung ist. Was aber ist mit der „Remi­gra­ti­on“? Wei­ter…

FPÖ immer dabei: Minuszuwanderung, Remigration, Deportation (Teil 1)

Die FPÖ gehör­te immer zu den Vordenker*innen, was die Außer­lan­des­schaf­fung von allen, die sie als „fremd­völ­kisch“ pun­ziert, betrifft. 1999 hat Jörg Hai­der den Begriff der „Minus­zu­wan­de­rung“ geprägt. Etli­che Jah­re spä­ter hat jemand den Begriff als neo­na­zis­tisch ent­larvt. Wer war’s? Wei­ter…

Aus für Passauer Markomannia und Würzburger Teutonia in argen Nöten

In Deutsch­land hat es die Bur­schen­schaft „Mar­ko­man­nia Wien zu Deg­gen­dorf und Pas­sau“ bereits zer­legt, der „Pra­ger Teu­to­nia” droht nun das­sel­be Schick­sal. Dem gin­gen Skan­da­le wegen rechts­extre­mer Umtrie­be vor­aus. Die hei­mat­los gewor­de­nen Mit­glie­der zieht es nach Österreich.

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Rückblick KW 10 und 11

In den letz­ten zwei Wochen ging’s u.a. um Staatsverweigerer*innen, Iden­ti­tä­re am Dach und auf dem Index, rech­te Poli­zei­ge­walt und blau­en Ras­sis­mus, außer­dem um alar­mie­ren­de Rekor­de des Jah­res 2023 hin­sicht­lich rechts­extre­mer Straf­ta­ten und anti­se­mi­ti­scher Vor­fäl­le. Wei­ter…

TV-Sender AUF1: Desinformation als Familybusiness

Das Geschäfts­mo­dell der 2021 gegrün­de­ten öster­rei­chi­schen Des­in­for­ma­ti­ons­werk­statt AUF1 ist rela­tiv sim­pel gestrickt: nega­ti­ve Extre­me, aus­ge­löst durch erfun­de­ne Eli­ten, die das Welt­ge­sche­hen steu­ern, als Gefahr her­auf­zu­be­schwö­ren, sich selbst als Opfer und zugleich ein­zi­ge Ret­tung zu insze­nie­ren und dar­an anknüp­fend, Spen­den zu gene­rie­ren. Der Arti­kel ist zuerst im Anti­fa­schis­ti­schen Info­blatt (AIB 141 – 4.2023) erschie­nen. Wei­ter…

Deutsche Geschichtsrevisionistin Mandody in Österreich

Die in Deutsch­land leben­de Nan­cy Man­do­dy hat sich dar­auf ver­steift, die deut­sche See­le hei­len zu wol­len. Denn die soll­te von den Alli­ier­ten in einer geheim geplan­ten Akti­on zer­stört wer­den – und mit ihr die deut­sche Spra­che. Man­do­dys Nar­ra­ti­ve sie­deln sich zwi­schen eso­te­ri­schem Unsinn, Lai­en­lin­gu­is­tik und knall­har­tem brau­nen Geschichts­re­vi­sio­nis­mus an. Nun soll sie zwei­mal in Öster­reich auf­tre­ten. Wei­ter…

Schwurbelei vor Gericht

Ein Wie­ner aus der Staats­ver­wei­ge­rer-Sze­ne muss­te in Eisen­stadt vor Gericht und wur­de ver­ur­teilt. Ein bereits zuvor ver­ur­teil­ter Zeu­ge nutz­te die Büh­ne für Ver­schwö­rungs­er­zäh­lun­gen, der Ange­klag­te leg­te sich mit der Rich­te­rin an. Wei­ter…

Neonazi-Rapper als Hochrisiko-Gefährder

Die brau­ne Sze­ne hat wie­der Grund für Empö­rung: Der aus Lienz stam­men­de Neo­na­zi-Rap­per Manu­el E. wur­de am Lan­des­ge­richt Inns­bruck zu neun Jah­ren unbe­ding­ter Haft ver­ur­teilt. Das ist nach der Ver­ur­tei­lung des Rap­per-Kol­le­gen Phil­ip H. die zweit­höchs­te Stra­fe, die seit sehr lan­ger Zeit nach dem Ver­bots­ge­setz aus­ge­spro­chen wur­de. Eini­ge Schlag­lich­ter aus dem Pro­zess. Wei­ter…

Hakenkreuz-Buddha und Hitler-Bilder

Ein Ober­ös­ter­rei­cher mit Hang zu Haken­kreu­zen wur­de nach dem Ver­bots­ge­setz ver­ur­teilt, nach­dem sei­ne Ex-Part­ne­rin Pos­tings auf Tele­gram zur Anzei­ge gebracht hat­te. Der Ange­klag­te woll­te sich ledig­lich in his­to­ri­scher Hin­sicht für Hit­ler & Co inter­es­siert haben. Das war aller­dings wenig glaub­wür­dig. Wei­ter…

Der Hooligan und seine Facebook-Bilder

Ein 25-jäh­ri­ger Inn­viert­ler, der sich seit Jah­ren in Neo­na­zi-Krei­sen bewegt und in der Lin­zer Hoo­li­gan-Sze­ne „dick drin­nen” war, wur­de wegen Ver­brei­tung von Nazi-Bil­dern auf Face­book nach dem Ver­bots­ge­setz ver­ur­teilt. Wei­ter…